Lieber Stefan,
das Paket ist da. Danke dir - habe die letzte Stunde mit einer Durchsicht verbracht, welch ein Werk! Chapeau! Und Dank deiner Hartnäckigkeit und Inspiration. Oder besser anders herum in der Reihenfolge. So oder so: Nicht die Reminiszenz um ihrer Selbst willen ist das Ding. Zugleich: So fassbar die gute Geschichte, die mit konkreten Menschen verbunden ist.
Wenn es eine Gelegenheit geben sollte, wo die Menschen örtlich-zeitlich zusammen finden, ich wäre, wenn irgend möglich, dabei. Herzliche Grüße,
Thomas Quast
Lieber Herr Heuel,
ich persönlich war überrascht von der mächtigen Aufmachung und dem ungewöhnlichen Format als Hardcover-Ausgabe und von der Papierqualität. Design und Layout sind sehr professionell geworden. Inhaltlich finde ich die Artikel nicht nur ansprechend, sondern es macht wirklich Lust zu lesen, auch für „Nicht-Alumni“. Ich wünsche Ihrem Buch viele Leserinnen und Leser.
Josef Eberhard, Pallotti Verlag Friedberg
Sehr geehrter Herr Heuel,
ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für die Übergabe Ihres Buches „Pallottistraße 1“ bedanken. Über Weihnachten konnte ich das Buch ausgiebig studieren und bin begeistert, wie Sie es in so kurzer Zeit geschafft haben, so ein Werk auf die Beine zu stellen. Natürlich ist es eher ein Geschichtenbuch als ein ein Geschichtsbuch. Dadurch wird aber vieles anschaulicher und nacherlebbarer. Auch verliert es sicherlich in Zukunft keinesfalls an Wert, da es immer ein qualitätsvolles Zeit-Zeugnis über die Schule im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts bleiben wird. Auch die äußere Form überzeugt, jede Seite ist optisch ein Genuss und regt an zum Weiterlesen, Weiterlesen, Weiterlesen. Die geschickte und einfallsreiche Bildauswahl trägt wesentlich dazu bei. Kurzum, ich wünsche dem Buch den großen Erfolg, den es in der Tat verdient.
Dietmar Pertz, Stadtarchiv Rheinbach
Wie schon angekündigt, habe ich etwas Zeit gebraucht, um Dein Werk zu studieren und was soll ich Dir sagen? So manches Mal musste ich lachen oder wurde herrlich an meine eigene Schulzeit erinnert. Aber das Lesen hat nicht nur Spaß gemacht, es war auch sehr informativ und interessant. Ich kann Dich gut verstehen, dass es Dir ein Bedürfnis war, dieser wunderbaren Zeit ein regelrechtes Denkmal zu setzen, denn genau so empfinde ich es: ein Denkmal an eine Zeit, die unwiderruflich vorbei ist, die es aber unbedingt wert ist, in dieser Form festgehalten zu werden. Es ist ein wichtiges Stück des Lebensweges, das euch Schüler mit Sicherheit sehr geprägt hat. Die Erinnerungen Deiner ehemaligen Lehrer und Mitschüler sprechen dazu eine eindeutige Sprache; sie sind lustig wie auch nachdenklich machend. Spontan fällt mir dazu z.B. die Ligulalogie, die Möwe Jonathan, der gute Mensch oder Frl. Susanne Prim ein. Letztere erinnert mich an meine eigene Biologielehrerin: 1,5 Meter groß, sehr aufrechter Gang mit sehr festem Schritt, auf den Zähnen keine Haare, sondern Borsten. In ihrer Stunde mussten wir mit einem Besenstiel im Rücken sitzen und mit beiden Händen auf dem Tisch liegend aufmerksam dem Unterricht lauschen. Zuwiderhandlung wurde sofort mit einem Ungehorsamseintrag im Klassenbuch geahndet. Ja ja, die gute alte Zeit. Du siehst, mit dem Lesen Deines Buches hast Du mir einen erneuten Ausflug in meine Schulzeit beschert. Der Umfang des Buches hat mich allerdings wirklich überrascht und die gesamte Aufmachung ebenfalls. Es ist einfach nur toll!!! Eben ein wahres Denkmal. Es muss und wird in die Geschichte Deiner Schule eingehen.
Ulrike Heinrichs
Lieber Stefan (unbekannterweise), liebe Jutta,
inzwischen haben wir das Pallotti-Buch bekommen und sind total begeistert. Ich habe mich richtig in meine eigene Schulzeit zurückversetzt gefühlt (schließlich habe ich meinen Deutsch-Leistungskurs im VPK gehabt), und bei dem Gedanken, dass jetzt durch das Buch nicht alles komplett in Vergessenheit gerät, was wir dort erlebt haben, fühle ich mich angesichts der kommenden Veränderungen ein bisschen getröstet. Mein Sohn Hendrik, der übrigens jetzt das Pallotti-Kolleg besucht, ist auch sehr angetan. Vielen Dank also noch einmal für die ganze Mühe, die zweifellos in dem Buch steckt.
Petra Moers-Schönenberg
Ja das ist ja super !!!
Habe heute die Bücher erhalten. Eine hervorragende Arbeit von Dir und allen, die dazu beigetragen haben. Da kommen ja schöne Erinnerungen hoch, von denen ich gar nicht mehr wußte.
Gut finde ich die Erinnerung an Camaldoli. Die Brüderseite mit Theileis etc. hat mich sehr bewegt: Nie werde ich seinen Schnupftabak vergessen. Ein ganz toller Typ. Leider verstarb er in den Sommerferien und war plötzlich nicht mehr da ...
Und und und. Ich kann mich nur verneigen. Gruß
Thorsten Bürger
Als Person, die neun Jahre lang ihr Leben auch im Internat des VPK verbrachte, führt mir Dein Buch noch einmal eben das Wie vor Augen, auf welche Weise diese Zeit mich doch geprägt hat. Es ruft in mir die Erinnerung an Personen zurück, die mich inspirierten, aber auch von denen ich mich distanzieren wollte, an Inhalte, für deren Vermittlung ich dankbar bin oder deren Weitergabe an die nächste Generation ich versucht habe zu vermeiden. Jeder muß sich da selbst ein Bild machen. Aber dieses Buch macht es in der Tat möglich.
inzwischen hat Dein Buch in doppelter Ausfertigung auch bei uns Einzug gehalten, - sehr zur großen Freude meiner Söhne, die so einen wichtigen Teil ihrer Jugend immer wieder aufleben lassen können. Weihnachten, - auch die Zeit für Erinnerungen und das Schwelgen in ihnen; viele Klassen- und Stufenkameraden aus Jans Stufe nutzen die Tage um mal wieder zu Hause zu sein, sich bei einem Bier im Pub zu treffen und über „alte Zeiten“ zu reden. Alle, denen Jan von Deinem Projekt und Buch berichtet hat, sind begeistert und freuen sich darauf, auch ein Exemplar bei sich stehen zu haben. Viele Texte sprechen auch ihnen aus der Seele. Herzlichen Dank an Dich für Dein Projekt und die gelungene Realisierung …
Möge nun wieder etwas Ruhe in Dein Leben einkehren. Ich/wir wünschen Dir in diesem Sinne besinnliche Festtage und ein gutes, gesundes Neues Jahr.
Yvonne Waschko
Lieber Stefan,
ich habe mir heute das Buch angesehen, da wir es ja unserem Vater schenken möchten und ich bin total begeistert. Es ist richtig schön geworden – nicht nur die Texte, auch die Art der Zusammenstellung, des Einbands und der grafischen Gestaltung der Seiten ist toll. Ein Buch zum Schmökern und Schmunzeln. Natürlich wurde sofort ein zweites Exemplar gekauft, um es einem Pallotti Abgänger zu Weihnachten zu schenken…
Dir und den Deinen wünsche ich ebenfalls frohe Festtage, Zeit zum Entspannen und einen guten Rutsch mitten in 2014 hinein.
Bis demnächst im schönen Bayern.
Georg Kalenberg
Stefan,
ich habe Dein Buch in einem Zug durchgelesen, konnte es auch nicht vorher aus der Hand legen ... sehr schön geworden. Hast Du sehr toll gemacht, viele nette Anekdoten, Geschichten, Hintergründe, ... ich muss gestehen, dass mir Vieles anscheinend nicht bekannt war; umso interessanter, von manchen Gegebenheiten zu erfahren.
Joachim Tyriakidis
Lieber Stefan,
ich habe mir das Buch schon vor einigen Wochen gekauft und bin begeistert! Da ist Dir wirklich ein großer Wurf gelungen und es macht richtig Spaß – und weckt sehnsüchtige und lustige Erinnerungen – das Buch zu lesen.
Dr. Jörg Heuser
Sehr geehrter Herr Heuel,
heute ist das Belegexemplar Ihres Bildbandes bei uns eingetroffen. Was für ein tolles Buch!!!
Vielen herzlichen Dank, dass Sie uns ein Exemplar Ihres Erinnerungsbandes überlassen. Es ist wirklich wunderschön geworden - gefüllt mit Erinnerungen, Berichten und Bildern. Sicherlich ein Schatz für alle Ehemaligen!
Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Düsseldorf
Ute Steinhausen
Lieber Stefan,
Dein meisterhaft gestaltetes Buch in die Hand nehmen und bis zur letzten Seite lesen – das war eins!
Wie im Rausch durchlebte ich die ersten 20 Jahre um unser VPK noch einmal. Durch Deine wunderschönen Bildimpressionen, mit denen Du die Atmosphäre der Texte noch steigerst, erhält der Leser einen glänzenden Überblick über vergangenes Schulleben. Besonders gelungen erscheinen mir die Internatsinhalte. Da merkt man, dass ein Insider voller Wärme dieser nicht immer einfachen Zeiten des Zusammenlebens gedenkt. Und nicht nur bei Dir – gerade die Beiträge Deiner Mitschüler und auch älteren Freunde entfalten die Qualität eines durch die Jahre gereiften Urteils – und es fiel ja meistens sogar positiv aus!
Gut auch, dass in manchen Kommentaren eine kritische Distanz zum Erlebten mitschwingt und Du diese Einschätzungen auch zu Papier bringst. Es ringt mir geradezu ein nachträgliches Dankeschön an Persönlichkeiten wie P. Schmickler, Br. Rademacher oder Br. Theileis ab, wie stark sie auf Euch gewirkt haben müssen – wovon wir Laienlehrer damals kaum etwas mitbekommen haben.
Rundum, lieber Stefan: mit diesem Buch, in welchem Du Menschen zu Wort kommen ließest, hast Du Dich um Deine alte Schule sehr verdient gemacht. Denn 60 Jahre Existenz einer Schule sind in der Sicht eines Historikers keine lange Zeitspanne. Aber Deine widergespiegelten Empfindungen sind in ihrer subjektiven Sichtweise deshalb unschätzbar für einen späteren interessierten Leser, der das Innenleben solch einer Einrichtung Schule mit Internat bewerten will.
Die Worte der Provinzoberen zur Begründung des Rückzuges der Pallottiner haben mich nun mittlerweile auch milder gestimmt. In der Existenz einer über hundertjährigen Gemeinschaft mit Verantwortung für eine übergeordnete Idee hat dieser Schulversuch solange seinen schlüssigen Sinn gehabt, wie er erfolgreich war. Die Ziele sind neu formuliert worden und man bemühte sich ernsthaft, keinen Scherbenhaufen in Rheinbach zu hinterlassen. Mag ich mich auch durch den Verlust der „corporate identity“ mit dem VPK schwer tun, die Erinnerung habe ich mit ehemaligen Patres, Kolleginnen, Kollegen und Schülern gemein.
Und hat man mal Sehnsucht, die schönen vergangenen Zeiten nicht nur vor dem eigenen geistigen Auge Revue passieren zu lassen: wir haben ja Dein Buch! Es gehört in die Hand eines jeden Ehemaligen!
Leider ist über die Zeit, seit der aus dem Internat kein Schüler mehr aufs Gymnasium kam – sind es doch immerhin 20 Jahre – nicht allzuviel zu lesen. Aber das liegt nicht an Dir. Der eine oder andere jüngere Kollege hätte ja durchaus seinen Beitrag leisten können! Aber richten wir nicht zu stark über sie – vielleicht reicht der zeitliche Abstand noch nicht für eine ernsthafte Reflexion z.B. über die Frage, worin man sich jetzt noch von öffentlichen Schulen unterscheiden könnte.
Rolf Greiff